Ausstellung ‚Héritage de l’exil (1933-1945)‘ (Vermächtnis des Exils (1933-1945) in Genf bis 30.09.2020

„Du warst ein Fremder und Brasilien nimmt Dich wie einen eigenen auf“

Unter den rund 15 Tausend Flüchtlingen, die in Brasilien Zuflucht fanden, war auch Stefan Zweig. Die Israelische Gemeinde in Genf zeigt bis Ende September eine Ausstellung über den Beitrag, den die vor dem Nationalsozialismus nach Brasilien geflüchteten ExilantInnen der Zeit 1933-45 in allen Bereichen der Künste, der Wissenschaften und der Technik geleistet haben. Die Anzahl der Flüchtlinge, die nach Brasilien kamen, liegt um die 15 Tausend. An Hand eines winzigen Ausschnittes von 38 Biografien kann das Publikum die Bedeutung dieses so wichtigen Erbes, das noch viele Generationen später wirkt, ermessen.

Die Ausstellung wurde von Casa Stefan Zweig / Petrópolis produziert und kuratiert und konnte dank des unermüdlichen Einsatzes der brasilianischen Generalkonsulin in Genf, Sussan Kleebank, mitten in der Corona-Krise realisiert werden. Ihr gilt unser Dank. Klicken Sie, um mehr zu erfahren. Merken Sie sich den 14.09.20 vor (offizielle Veranstaltung mit Filmvorführung und Cocktail).

Adresse: Maison Juive Dumas Avenue Dumas, 21 – 1206 Genève Cultur@comisra.ch

Anmeldung erforderlich:  cultur@comisra.ch– 022 317 89 30 / 00

 

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