Die Ausstellung zeigt Leben und Werk Stefan Zweigs aus dem Blickwinkel des Exils. Von herausragender Bedeutung sind dabei zwei Texte, die erst in den letzten Jahren des Exils entstanden sind: In seinen Erinnerungen „Die Welt von Gestern“ beschwört Zweig das alte Europa; in der „Schachnovelle“ gestaltet er hingegen jenes Grauen, das den Untergang Europas besiegelt hat. Diese beiden Texte stehen im Zentrum der Ausstellung, in der auch Zweigs Manuskripte und Typoskripte gezeigt werden.
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