Liebe Mitglieder der ISZG,
liebe Freundinnen und Freunde –
der sehr erfreuliche Anlass für diesen Newsletter ist die Präsentation und offizielle Freischaltung der Informationsplattform
STEFAN ZWEIG DIGITAL
Es freut mich besonders, dass an diesem Forschungsportal drei Mitglieder unserer Gesellschaft mitgewirkt haben –
Frau Michèle Schilling (Aesch, Schweiz) mit ihrer Chronologie zu Stefan Zweig, Herr Frank Geuenich (Aachen) mit seinem Autoren-, Künstler- und Werkindex zu Stefan Zweig und Herr Rainer-Joachim Siegel (Leipzig) mit seiner Bibliographie der Erstausgaben Stefan Zweigs und seinem Verzeichnis der nicht neuerlich gedruckten Aufsätze Zweigs.
Die Präsentation mit Oliver Matuschek, Lina Maria Zangerl und Christopher Pollin, mit Lesung aus Archivalien Stefan Zweigs (Werner Friedl und Klemens Renoldner) findet am
Samstag, 9. Juni 2018, 18 Uhr,
im Literaturarchiv Salzburg, Kapitelgasse 5-7, 5020 Salzburg, statt.
Anmeldung erbeten unter: literaturarchiv@sbg.ac.at
Das Werk des Bestsellerautors Stefan Zweig liegt in unzähligen Ausgaben und Auflagen in vielen Sprachen vor. Als wesentliche Ergänzung zu den gedruckten Texten startet das Literaturarchiv Salzburg, das einen bedeutenden Teil von Zweigs schriftlichem Nachlass aufbewahrt, mit dem 9. Juni 2018 die Initiative STEFAN ZWEIG DIGITAL.
Nach und nach werden auf der neuen Internetplattform Werkkataloge der Originalhandschriften, Register und Nachschlagewerke zugänglich gemacht. Im Zentrum aber stehen digitale Faksimiles wichtiger Archivbestände, die weltweit frei und kostenlos durchblättert werden können.
Zu Anfang werden die Verzeichnisse der Werkbestände aus den Salzburger Sammlungen und aus der Stefan Zweig Collection der Daniel A. Reed Library in Fredonia in den USA zugänglich sein. Damit ist ein Großteil jener Manuskripte und Dokumente, die bis zu Stefan Zweigs Tod in seinem Besitz waren, erstmals im originalen Kontext zu betrachten. Hinzu kommt der Katalog der heute noch nachweisbaren Bücher aus Zweigs Bibliothek. In Zukunft sind andere Institutionen und private Sammlungen in aller Welt eingeladen, sich und ihre Bestände in das Projekt einzubringen und dazu beizutragen, dass STEFAN ZWEIG DIGITAL zum zentralen Informations- und Forschungsportal werden wird.
Mit freundlichen Grüßen aus Salzburg
Hildemar Holl
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