Am 23.09.2021 startet die Neuverfilmung der Schachnovelle in den deutschen Kinos.
Der Regisseur Philipp Stölzl sprach mit Deutschlandfunk Kultur über den schweren Stoff für die große Leinwand.
Darum entwickele er die Geschichte aus der subjektiven Sicht des Protagonisten, dem die Zuschauer auf dem Weg in den Wahnsinn folgen. Der Film enthalte auch eine Warnung, sagt Stölzl: Der reibungslose Anschluss von Österreich an Nazi-Deutschland 1938, der das historische Setting der Geschichte bildet, zeige, wie schnell der „Firnis der Zivilisation“ abblättern könne. Auch heute.